Unseren Familienausflug ins brandenburgische Forst hat Henri mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft gekrönt.
Die neu sanierte Bahn schauten wir uns am Freitag abend während des Trainings der Frauen an. Am Samstag mittag erreichten Henri, Oscar und Henri seine Freundin Forst. Zuerst fuhren die Brüder gemeinsam auf den brandenburgischen Straßen eine kleine Runde, ehe sich Henri für das Bahntraining fertig machte. (mehr …)
3 Jahre stand das Bahnrad im Keller herum und wartete auf einen erneuten Einsatz. Mit diesem Bahnrad hatte Henri in der Vergangenheit einige Erfolge eingefahren, unter anderem wurde er 2021 auf seiner Heimbahn in Niederpöring Deutscher Derny-Meister.
Vor wenigen Wochen fragten bei Henri zwei Schrittmacher (Derny – Moped – Piloten) an, ob er denn in diesem Jahr bei den Deutschen Derny Meisterschaften starten möchte. So kam der „Stein ins Rollen“, Henri überlegte und da er keinen Renneinsatz vom Team für das Wochenende erhielt, klärte er den Start mit seinem Trainer ab und bekam ein OKAY. Daheim musste natürlich das Bahnrad hergerichtet werden. Nach 2 Tagen kanadischem Jetlag stand gestern die erste Trainingsfahrt an. Dazu reisten wir auf unsere Heimbahn nach Niederpöring und wurden vom Niederpöringer Urgestein Albert Pfeil empfangen, welcher das Derny herausholte und Henri im Training unterstützte. Vielen Dank Albert!
Am Sonntag findet die Deutsche Derny Meisterschaft, auf der frisch sanierten 400 Meter Bahn, in Forst statt. Gemeldet haben 14 Gespanne. Die beiden Vorläufe beiden am Sonntag Vormittag über jeweils 20 Kilometer ausgefahren. Der Finallauf findet am Nachmittag über 75 Runden = 40 Kilometer statt.
Wir drücken die Daumen und sind natürlich mit dabei!
Am gestrigen Sonntag fanden in Märwil(Schweiz) die letzten U23 Drei-Länder-Straßenmeisterschaften für Henri statt. Nach längerer Pause wollte er auf dem 10,8 km langen Rundkurs zurück in das Renngeschehen kommen. Die 155 km wurden von Anfang an schnell angegangen, immer wieder gab es Attacken.
Henri ging als Einzelkämpfer an den Start und musste sich somit gegen die anderen Teams alleine behaupten.
Gut, dass die Uhu´s sich mit Getränken und Eis an der Verpflegung positioniert hatten, das Wetter machte das Renngeschehen durch stark schwankende Temperaturen umso härter.
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„ICH HATTE IN DEN LETZTEN 10 RUNDEN NUR NOCH GÄNSEHAUT“, sagte Henri mir im Ziel. (mehr …)
