2. RUNDFAHRT IST BEENDET

📸 Veranstalter Homepage https://vueltacv.com/en/
Die Valencia Rundfahrt ist gestern nach 5 Etappen zu Ende gegangen. Gute, lizenzfreie, Bilder gibt es diesmal leider gar keine von der Rundfahrt.😯
Im Mannschaftszeitfahren über 34 lange Kilometer belegte das Team den 10. Rang. Für diese Disziplin muss im Vorfeld gemeinsam trainiert werden, ansonsten sind die Sportler auf ihren Zeitfahrrädern keine homogene Truppe und somit nicht optimal aufeinander eingestellt. Dadurch verlieren sie wertvolle Zeit z.B. in Kurvendurchfahrten und in den Ablösungen. So verloren sie zwei Minuten auf das siegreiche Team Lidl-Trek.
Auf der zweiten Etappe, gespickt mit 3300 Höhenmetern, verlor Henri über 15 Minuten und fuhr als 81. ins Ziel.
Für die dritte Etappe, welche über 180 km und 3000 Höhenmetern führte, bekam Henri von seinem Teamkapitän Kaden Groves einen Freifahrtsschein. Somit versuchte Henri bei den Bergfahrern und Klassikerspezialisten mithalten zu können. Da immer wieder kleine Lücken nach vorn aufgingen und die Frontgruppe auseinanderfiel, verlor Henri irgendwann auch den Anschluss. Aber mit seinem 34. Platz und einem Rückstand von dreieinhalb Minuten, konnte Henri an diesem Tag mit sich zufrieden sein. Seine Kollegen kamen mit Abständen zwischen 14 und 19 Minuten ins Ziel.
Auf der vierten Etappe wollte sich Kollege Gianni Vermeersch platzieren. Hatte aber großes Pech kurz vor dem Ziel, als er vom jungen Spanier (Etappensieger der 3. Etappe) in den Straßengraben geschubst wurde. Auf der Etappe, mit über 3600 Höhenmetern, wurde die Gesamtwertung entschieden. Henri fühlte sich an diesem Tag nicht gut und kam mit 17 Minuten Rückstand als 90. ins Ziel.
Die fünfte und letzte Etappe sollte eine Sprinteretappe werden. Aber der Sprintkapitän Kaden meldete sich morgens krank. Der Sportliche Leiter entschied daraufhin, dass für den 19 jährigen Sente Sentjens gefahren werden sollte…🤷♀️ Unterwegs ging es durch Reisanbaufelder. Dort ging es auf die Windkante, was Henri durchaus entgegen kommt. Das Feld riss auseinander, in der vorderen Gruppe waren Henri und Gianni vertreten. Leider verloren andere Teams nach wenigen Kilometern das Interesse und deswegen fuhren die verschiedenen Gruppen wieder zusammen. Die verbleibenden 5 Alpecin-Deceuninck Sportler waren die restliche Etappe immer präsent. Henri brachte Sente in eine gute Sprintposition. Dieser belegte im Finale den 6. Rang. Henri rollte als 45. ins Ziel.
Am späten Abend flog Henri direkt zurück auf Mallorca, um dort eine Woche gemeinsam mit seinem Bruder trainieren zu können. Aber erst einmal heißt es, sich gut zu regenerieren und einige Anzeichen einer Erkältung auszukurieren. 🍀
Die 🌞 scheint jedenfalls auf der Insel. Wir drücken die Daumen!