Doch etwas überraschend, bekam Henri vom Team die Möglichkeit, beim traditionsbehafteten Klassiker „AMSTEL GOLD RACE“ in den Niederlanden am Start zu stehen. Er war beeindruckt, wie viele Zuschauer und Fans bei der Teampräsentation in Maastricht dabei waren. Vom Start weg standen die Zuschauer die ersten Kilometer in 3er Reihen. Auch unterwegs waren viele, viele Zuschauer an der Rennstrecke.
Henri fühlte sich nicht 100 Prozent fit, fuhr immer hinten am Peloton und spürte, dass dies nicht sein Rennen werden sollte. Die Devise war eigentlich, dass er bei seinem bisher längsten Rennen sicher im Ziel ankommen sollte. Auch der berühmte Cauberg, welcher 3 mal zu befahren war, wäre ein Tagesziel gewesen.
Er fand aber keinen Rhythmus. Nach einem Massensturz, bei welchem auch einige Fahrer das Rennen beenden mussten, brachte er seinen ebenfalls gestürzten Teamkollegen Xandro Meurisse zurück zum Fahrerfeld. Auch der gestürzte Wout van Aert profitierte davon🤝 und kam zum Peloton zurück. Henri hingegen fiel erneut zurück und wurde nach 180 Kilometern von der Jury aus dem Rennen genommen. Zu diesem Zeitpunkt befand er sich in der Autokolonne und hatte keinen riesigen Zeitrückstand. Diese Entscheidung muss man leider akzeptieren.
Ein „did not finish“ steht nun in 2025 in seinem Palmares.
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