Dies war gestern ein hartes Rennen. Der Herbstklassiker hatte alles zu bieten: Kälte, Regen, Kopfsteinpflaster und es gab viel Wind, aber für eine richtige „Windkantensituation“ reichte es nicht, da die Straßen teilweise von großen Hecken oder Maisfeldern geschützt waren. Belgische Straßen haben zum Teil eine sehr gefährliche Dehnungsfuge in der Mitte der Straße, wo man besonders aufpassen muss. Außerdem stehen immer wieder Pöller rechts und links am Straßenrand, teilweise auch mittig in der Straße. Man muss immer aufmerksam sein, ansonsten wird man von den Gefahrenstellen überrascht. Auf der Zielrunde war der Straßenbelag in einem miserablen Zustand, was zu zahlreichen Defekten führte. Henri kam gut durch und sprintete nach knapp 200 Kilometern auf einen guten 17. Rang. Sein Teamkapitän, Jasper Philipsen, wurde Vierter.

📸 PhotoNews 🙏

Morgen startet Henri in Deutschland beim Münsterland Giro über 202 Kilometer.

Nach der heutigen Ankunft im Hotel wurde er bereits von Fans begrüßt. Auch der WDR Kommentator Florian Nass kontaktierte Henri, als dieser sich einen ☕ holen wollte. Der WDR bringt morgen das gesamte Rennen im Livestream im Internet. Zweiter Kommentator wird Rick Zabel sein, der im Sommer sein Rad an den „Nagel“ gehängt hatte.

Wir wünschen Henri, aus der Ferne, viel Glück für sein letztes deutsches Straßenrennen in diesem Jahr!