Die Rennen im Allgäu und Vorarlberg konnte Henri wegen einer Erkältung nicht bestreiten. Das Training wurde angepasst und voll motiviert ging es für ihn am vergangenen Dienstag nach Budapest.
Diesmal berichtet Henri über seine erste Rundfahrt in 2022➡
Kurzer Rennbericht zur Tour de Hongrie!
5 Etappen und wir waren mit einem sehr jungen Team am Start. Ich denke wir haben alle einen guten Job gemacht und hatten nicht nur auf dem Rad eine tolle, spaßige Zeit zusammen.
Gute Resultate erreichten wir auch mit 4x Top 10 und als schlechtesten Etappenrang 2x einen 12. Platz. In der GC wurde Jimmy 11ter und in der Teamwertung konnten wir 3ter werden.
Für mich persönlich war es die erste Rundfahrt des Jahres. Auf Etappe 1 hatte ich noch Probleme mit der „Hitze“. Ich war im Sprintzug eingeplant aber wir machten Fehler und ich war zu früh im Wind.
Die 2 Etappe hat richtig Bock gemacht und ich schaffte es in die erste Gruppe nach den Echelons. Das Ziel war zu sprinten und ich war bereit für ein gutes Resultat. Jedoch wurden wir kurz vor Ziel aufgefahren und ich war im Massensturz involviert. Zum Glück nur ein paar blaue Flecken.
Dritte Etappe war regnerisch. Ich hatte dann doch mehr Schmerzen in der Hüfte als gedacht und somit hatte ich keinen Spaß bei der Etappe. Wieder war ich ein bisschen zu früh im Wind, aber es war trotzdem eine wichtige Erfahrung, gegen die Pros ein Sprintfinale mitzugestalten.
Etappe 4 war wieder welliger und ich durfte erstmals versuchen, in die Break zu gehen. Am ersten Hügel war ich auch mit Pöstelberger zu zweit, aber wir wurden oben wieder gestellt und das hat richtig Körner gekostet. Immerhin hat Lukas mir einige wichtige Tipps in den 7min Spitze gegeben. Das war cool. Toon schafft es dann für uns in die Gruppe. Das Finale wurde über die Wellen hart gefahren und das Sprintfinale war mit den Kurven hektisch. Unser Sprinter verlor uns, und dann bin ich mit gesprintet. Kam von viel zu weit hinten, konnte aber cooler 8ter werden. Ein mega Gefühl gegen die Weltklasse Sprinter sprinten zu können.
Die letzte Etappe war die Königsetappe und nach getaner Teamarbeit durfte jeder All Out hochfahren. War cool die Limits zu testen und weniger als 2min auf die Bergfahrer zu verlieren, war auch ein gutes Zeichen, dass die Entwicklung in die richtige Richtung geht. In der GC wurde ich dann 31ter, was echt ein schönes Ergebnis ist.
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