Aufgeregt flog Henri am Montag nach Paris, wurde von einem Teamauto abgeholt und zum Hotel nach Rouen gefahren. Dort stieg er am späten Nachmittag auf sein Rad und fuhr eine Vorbelastung.

Gestern stand er an der Startlinie mit 100 Profis und Semiprofis, um sein bisher längstes Rennen in Angriff zu nehmen. Die 83. Auflage von PARIS-CAMENBERT führte aus dem Norden der Normandie Richtung Süden nach Livarot. Die letzten 75 Kilometer führten um den Zielort im Zickzack herum, wobei dreimal das Ziel passiert wurde. In diesem Streckenabschnitt gab es mehrere Anstiege. Nach 5 1/2 Stunden fuhr Henri, bei eingesetztem Regen, als 50. ins Ziel🏁. Seine Gruppe hatte einen Rückstand von 3:24 Minuten auf den Sieger Anthony Delaplace(Arkea-Samsic). Seine Teamkollegen waren mit seinen Helferdiensten sehr zufrieden – er mit seiner gezeigten Leistung ebenfalls 😉. Natürlich beging er auch Fehler, aber bekanntlich lernt man dabei am meisten‼

Er war gestern der Jüngste im Peloton und auch der jüngste eingesetzte Sportler in einem Rennen der Kategorie 1.1

Es ist zwar nichts Neues mehr für Henri, dass er nach Autogrammen gefragt wird, aber die steigende Nachfrage hat ihn dennoch überrascht😆. Am Pariser Flughafen wurde er vor dem Rückflug von einem Münchner Radsportfan angesprochen, welcher ein paar Fragen an ihn richtete👍.

Das Selfie ist im Teambus NACH dem Rennen entstanden…

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📸 3x directvelo/Michäel Gilson

📸 3x facebook/Betty Parofet

📸 1x facebook/Paris-Camenbert offiziell

Wer Zeit und Lust hat…die letzten 2 Stunden wurden live gestreamt ➡

In der kommenden Woche steht erneut eine Trainingswoche in Spanien auf dem Programm, ehe er in Italien für die Nationalmannschaft starten wird.